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Warum wir krank werden

Wie es aussieht, hatte Paracelsus mit seiner Auffassung recht. In unserer sogenannten zivilisierten Gesellschaft ist der Lebensstil die Hauptursache vieler Krankheiten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechsel- und Muskelerkrankungen sowie Krebs - um nur einige zu nennen - sind eng mit unserer Art und Weise, wie wir leben, verbunden. Hinzu kommt die fehlende Verantwortung für die eigene Gesundheit, denn diese wird dem "Gesundheitssystem" übertragen. Ebenso fehlen allgemein das Recht auf Selbstbestimmung für die Qualität des Lebens und für das Gesundsein.

Wie sieht ein gesunder Lebensstil aus?

Will man gesund werden, ist es notwendig, seinen Lebenstil zu prüfen und Änderungen herbeizuführen. Dazu gehören:

  • Mäßigkeit in der Ernährung
  • ausreichender Schlaf
  • tägliches Bewegen (Wandern, zu Fuß gehen...)
  • den Kontakt zur Natur suchen
  • positive Geisteshaltung und optimistische Lebenseinstellung
  • Stress beherrschen lernen
  • Zurückhaltung bei Medikamenten
  • ausreichende Versorgung mit Mineralien und Vitalstoffen
  • Süßgetränke und Genussmittel nur in Maßen
  • den Körper entgiften

Können wir uns selbst gegen Krankheit wehren?

Ja, das können wir. Der Urwalddoktor Albert Schweitzer (1875-1965) sagte dazu: "Wir Ärzte tun nichts anderes als den Doktor des Inneren zu unterstützen und anzuspornen. Heilen ist Selbstheilung." Wir müssen also dafür sorgen, dass unsere körpereigenen Schutz- und Selbstheilungsfunktionen stimuliert werden. Dazu braucht man gesundheitsfördernde Mittel und Methoden (Sanogenetika).

In der Medizin orientiert man sich hauptsächlich auf die Krankheitsentstehung und -entwicklung, was unter dem Begriff Pathogenese (Pathos = Krankheit) verstanden wird. Die Sanogenese, also der Gesamtprozess im Rahmen der Selbstregulation des Gesundwerdens (Sanos = Gesundheit), ist dort weniger geläufig. In diesem Zusammenhang muss man die Frage stellen, ob die Medizin überhaupt den richtigen Ansatz für Therapie und Prophylaxe hat. Und warum orientiert sich die Medizin darauf, die pathogenen Prozesse zu beeinflussen und zurück in den "normalen Zustand" zu führen, anstatt den Prozess der Schutz- und Selbstheilungsfunktion zu stimulieren und zur Herrschaft zu verhelfen?

Es wäre sicher besser, die sanogenetischen Prozesse durch Therapie und Prophylaxe zu stimulieren und Krankheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen, anstatt durch eine klassische Therapie die pathologischen Prozesse nur zu beseitigen bzw. zu reduzieren, wie es in der Schulmedizin üblich ist.

Ein solcher Ansatz, sanogenetische Prozesse im Körper anzuregen, sind unspezifische Basistherapien, z.B. mit Vitalstoffen und Mineralien, verbunden mit einer Entgiftung des Körpers. 

Resistenz und Resilienz

Aus aktuellem Anlass soll hier noch kurz auf diese beiden wichtigen Begriffe eingegangen werden. Seit Anfang 2020 die weltweite "Corona-Pandemie" ausgerufen wurde, konzentrieren sich sämtliche Maßnahmen in der Medizin auf die "Impfung" als alleiniges Mittel zur Erhaltung der Gesundheit. Auf die "Impfung" selbst möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Dafür ist ein eigener Artikel vorgesehen. 

Die Schulmedizin geht davon aus, dass es Krankheiten gibt, die von Krankheitserregern von außen auf uns übertragen werden. Diese werden als Infektionskrankheiten bezeichnet. Für die Entstehung von diesen Krankheiten sind mindestens zwei Faktoren verantwortlich:

  1. Der Krankheitserreger
  2. Die geschwächten Abwehrmechanismen eines Körpers.

Ein resistenter Mensch kann trotz Vorhandenseins von Krankheitserregern gesund sein (was man aktuell sehr gut beobachten kann).

Unter Resistenz versteht man somit den unspezifischen Schutz des Organismus gegenüber Infektionen, Giften und anderen gesundheitsschädigenden Stoffen.

Dabei sind jedoch die typischen menschlichen Eigenschaften, also die geistigen, die emotionalen und seelischen Reaktionen, ganz entscheidend. Das soll an einem Beispiel aus der Medizinhistorik gezeigt werden:

Max Pettenkofer (1818-1901), Hygieniker und Mediziner, war seinerzeit ein harter Widersacher von Robert Koch (1843-1919), der bekanntlich Bakterien als Krankheitsverursacher ansah. Um das Gegenteil zu beweisen, trank Max Pettenkofer 1892 vor dem Auditorium im Hörsaal des Hygienischen Instituts der Berliner Universität ein Glas Flüssigkeit aus, in dem sich Millionen von Cholerabakterien befanden. Seine physische und psychische Kraft waren so stark, dass er gesund blieb und nicht das geringste Anzeichen dieser gefürchteten Krankheit zeigte.

Er besaß also körperliche Resistenz und geistig-emotionale Resilienz im Widerstand gegen die gefährlichen Bakterien.

Martin Seligmann beschreibt Resilienz als die Fähigkeit zur physischen und psychischen Widerstandsfähigkeit, als Kraft und Stärke, Lebenskrisen, Konflikte, hohe Anforderungen, schlechte Lebenbedingungen, Schicksalsschläge, Trennungen, extreme Einwirkungen u.a. ohne längere Beeinträchtigung der Gesundheit und Persönlichkeitsstruktur zu erleiden.

In ihr ist die willentliche Beeinflussung der Selbstheilungs- und Selbstregulationsvorgänge eingeschlossen, das heißt der Wille zur Gesundheit.

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Die Medizin behandelt Symptome - nicht jedoch die Ursache einer Krankheit.

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